Blutegel-Therapie

Vielen entzündlichen Prozessen und Erkrankungen mit Durchblutungsstörungen oder Venenproblemen kann mit der Hilfe von Blutegeln begegnet werden. Diese kleinen Helfer saugen ca. 10 ml pro Egel an Blut bevor sie von alleine abfallen und geben dabei blutverdünnende und entzündungshemmende Substanzen in das Gewebe des Patienten ab. So können z. B. folgende Erkrankung mit Blutegeln therapiert werden:

  • Arthrose und Arthritis in den verschiedenen Gelenken
  • Varizen (Krampfadern), Besenreiser
  • Myogelosen (Muskelverspannungen)
  • akute und chronische Gelenkschmerzen
  • Rheumatische Erkrankungen und Gicht
  • Bluthochdruck und Angina Pectoris (unterstützend zur medikamentösen Therapie)
  • Mittelohrentzündung, Tinnitus
  • Kopfschmerzen, Migräne, Schwindel
  • Durchblutungsstörungen, vor allem in den Extremitäten
  • Neuralgien (Nervenschmerzen)
  • alle schlecht heilenden Wunden wie z. B. Ulcus cruris
  • in der Unfall- und Transplantationsmedizin z.B. zur Reperfusion von abgetrennten Gliedmaßen

Normal werden bis zu 8 Blutegel parallel an die zu behandelnde Stelle angesetzt, der Patient sollte vorher nur mit Wasser geduscht haben, da Blutegel Duftstoffe nicht mögen. Anschließend saugt der Blutegel ca. 10-60 Minuten lang und fällt dann ab.

Anschließend kommt es zu einer bis zu 48  Stunden dauernden Nachblutung, die gewollt und Teil der Behandlung ist. Der Patient sollte am Tag der Behandlung Zeit haben und sich ausruhen können.

Wichtig ist eine sterile Wundversorgung. Selbstverständlich wird jeder Blutegel nur einmal verwendet. Der Biss des Blutegels ist nur schwach zu spüren (leichtes Brennen), da er schmerzstillende Stoffe in das Gewebe des Patienten abgibt. Nach der Behandlung bleibt oft eine kleine Narbe in Form eine Mercedes-Sterns bestehen, die meist aber wieder nach einiger Zeit verschwindet.


HeilpraktikerinHeinrich-Vogl-Str. 6 85560 Ebersberg • Tel.: 08092 / 86 87 269info@naturheilpraxis-wennrich.de

Alle hier vorgestellten Diagnose- und Behandlungsmethoden sind Verfahren dernaturheilkundlichen Erfahrungsmedizin, die nicht zu den allgemein anerkannten Methoden im Sinne einer Anerkennung durch die Schulmedizin gehören. Alle getroffenen Aussagen über Eigenschaften und Wirkungen sowie Indikationen der vorgestellten Verfahren beruhen auf den Erkenntnissen und Erfahrungswerten in der jeweiligen Therapierichtung selbst, die von der herrschenden Schulmedizin nicht geteilt werden.


ImpressumAnfahrtKontaktSitemapDatenschutzerklärung